Biografie

Christa Hillekamp in Marokko




Christa Hillekamp
geboren in Köln, Deutschland.

1977 - 1980    Studium Sozialpädagogik in Bremen,

1980 - 1983    Freie Künstlerin in Cipiére, Cóte d´azur, Frankreich.

1983 -1991     Bühnenbildnerin Theater Fey, Lübeck, Deutschland. Nebenberuflich: Wandbilder , Trompe l´ oeil, Frescenmalerei.

1992 - 1994    Sozialpädagogin in Justizvollzugsanstalt Lübeck, Leitung einer Kunstgruppe mit Gefangenen.

seit 1995        Freie Künstlerin in Nerja, Andalusien. Kunst und Therapie mit sozial schwierigen Jugendlichen. Leitung von Kunstkursen.


Statement
Meine Bilder sind Ausdruck emotionaler, akustischer und visueller Momentaufnahmen, die mich bewegen und innere Bilder erzeugen.

Es sind subjektive Eindrücke, so wie ich mich selbst und diese Welt auf Reisen und im Zusammentreffen mit Menschen anderer Kulturen erlebe. 

Weite unwirtliche Landschaften - wie Wüsten - in denen unerwartet menschliches Leben auftaucht, faszinieren mich. 

Aber auch Vergangenes und Verschüttetes - innere Wüsten - in Menschen generell beschäftigen mich. Alles findet einen Weg, bricht durch überlagerte Schichten, um sich scheu oder stark zu zeigen.
Das drücke ich in Landschaftsbildern und Menschenbildern aus. 

Tatsächlich hat sich über die Jahre gezeigt, dass bestimmte Themen immer wieder auftauchen. 
In gewissen Sinne sind Serien von Bildern entstanden, die zeitlich nicht unbedingt in eine zusammen hängende Periode einzuordnen sind, deren Themen mich aber wahrscheinlich mein ganzes Leben lang begleiten werden.
Die Arbeit in meinem Studio
Das Experimentieren mit verschiedenen Materialien auf Leinwand oder Holzpaneele ist für mich immer ein starker, spannungsgeladener Akt. 
Während des gesamten Zeitraums, bis das Bild fertig ist, stehe ich in einem energetischen Austausch mit meinem Werk. Es gibt und nimmt. 
Das Ergebnis selbst ist nicht das wichtigste, sondern Raum und Zeit der Bildfindung. Diese prozessorientierte Arbeitsweise eröffnet mir immer wieder einen ungeahnten kreativen Freiraum. 

In meiner Werkstatt befinden sich in kleinen Schubladen und Regalfächern viele Gläser, Flaschen und Kästen, die verschiedene Sande, Asche, Pigmente, Tinten, gefundene Roststücke, Metallspäne, Perlmutt und viele andere „gesammelte Schätze“, die ich subtil oder offen in meinen Bildern verwende.
Die meisten Farben und Strukturpasten (Pigmente, Gips, Marmormehl, Sand …)mische ich mir gerne selber an, so dass ich immer die gewünschte Konsistenz bestimmen kann.
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